wtorek, 7 kwietnia 2015

Mobiles Lernen vor Ort: Hochschulperle digital für Bochumer Projekt "eGeo-Riddle"


An der Ruhr-Universität Bochum können -Studierende auf sogenannte eExkursionen gehen. Zu geographisch interessanten Orten werden Lehrvideos angeboten und erlauben so das Lernen am Objekt vor Ort. Dafür verleiht der dem Projekt "eGeo-" die 'Hochschulperle digital' des Monats April.
Mit dem Smartphone auf Exkursion Videos schauen und dabei etwas über Geographie lernen. Beim Bochumer Projekt "eGeo-Riddle" begeben sich Studierende der Geographie auf eine sogenannte eExkursion. Sie besuchen geographisch interessante Ort, die sie mit Hilfe von Online-Karten finden müssen. Vor Ort schauen sie sich speziell hierfür produzierte Lehrvideos auf ihren Smartphones an und lösen Aufgaben. Das Projekt verbindet auf vorbildliche Weise multimediale Lehrinhalte mit realen Lernorten. Dafür verleiht der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft "eGeo-Riddle" die 'Hochschulperle digital' des Monats April.
"Der Einsatz von Multimedia auf mobilen Endgeräten ermöglicht das Lernen vor Ort und ergänzt die Präsenzlehre gewinnbringend. Darüber hinaus engagieren sich die Studierenden selbst in dem auch auf andere Hochschulen und Disziplinen übertragbaren eLearning-Projekt. Das macht das Projekt zu einer digitalen 'Hochschulperle'", so die Jury des Stifterverbandes.
"VorLesungen VerOrten - eLearning im Gelände" gibt es seit dem Sommersemester 2013. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit studentischen eTutoren entstanden und wird von diesen auch weiterhin begleitet.
Was ist eine 'Hochschulperle digital'?
Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Der Stifterverband stellt jeden Monat eine Hochschulperle vor. Seit Beginn 2015 geht es ausschließlich um digitale Innovationen. Seitdem heißt die Auszeichnung "Hochschulperle digital". Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr die "Hochschulperle des Jahres" per Online-Wahl gekürt.

Bewerbung für ein duales Studium - kostenloses E-Book inklusive Infografik


Wichtig zu wissen: Wer im Jahr 2016 ein duales Studium beginnen möchte, sollte schon jetzt im April mit den Überlegungen zur Studienlaufbahn anfangen. Das Problem: Viele Schüler/innen wissen gar nicht, dass man so weit im Voraus planen muss. Das kostenlose E-Book "Dein Weg zum dualen Studium", erhältlich unterwww.Wegweiser-Duales-Studium.de/Bewerbung/, hilft bei der Zeitplanung und gibt Tipps rund um die Bewerbung.
In den kommenden Wochen enden mit den  in Deutschland die tausender Schüler/innen. Wie geht es danach weiter? Immer mehr junge Leute entscheiden sich für ein duales Studium, wie auch die aktuellen Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigen: Über 1.500 duale Studiengänge mit rund 95.000 Studierenden gab es im Jahr 2014 - im Vergleich zu rund 700 Studiengängen mit 45.000 Studierenden im Jahr 2008.
Wettkampf um die besten Studienplätze entbrannt
Diese hohe Nachfrage sorgt dafür, dass sich auf begehrte Studienplätze, z. B. bei internationalen Konzernen oder in angesagten Bereichen wie den Medien, mehrere hundert Interessenten bewerben. Beide Merkmale treffen beispielsweise auf Axel Springer SE zu: "Wir haben nur zwei duale Studienplätze und darauf ca. 500 Bewerber", sagt  Uta . Bei Autoherstellern wie VW oder Audi, so heißt es in , kommen sogar bis zu 1.000 Bewerbungen auf einen dualen Studienplatz.
Was für Unternehmen erfreulich ist, weil sie die besten Kandidaten aus einem großen Bewerberpool auswählen können, bedeutet für viele Bewerber ein großes Risiko, den gewünschten Studienplatz nicht zu erhalten. Und wer sich nicht frühzeitig informiert, der verpasst viele  - die Bewerbungsverfahren starten nämlich in der Regel schon ein Jahr vor Studienstart.
Schüler/innen sollten spätestens im April die  für ein duales Studium im nächsten Jahr starten
Der typische Bewerbungsablauf sieht so aus: Wer im September 2016 mit einem dualen Studium starten möchte, sollte ab August 2015 wissen, welche Bereiche interessant sind, und sich bewerben. Zu diesem Zeitpunkt veröffentlichen die meisten Unternehmen ihre neuen Ausschreibungen, und bis zum Jahreswechsel sind zahlreiche Stellen dann bereits vergeben. Das bedeutet aber auch, dass sich junge Leute schon ab spätestens April des Vorjahres Gedanken zu ihrer Zukunft machen sollten. Für alle, die jetzt noch schnell nach ihrem Abitur in 2015 einen Studienplatz für dieses Jahr suchen, wird es sehr eng.
Kostenloses E-Book gibt Hilfe bei der Bewerbung
Über diesen langen Vorlauf sind sich viele Schulabgänger nicht bewusst. Abhilfe soll der neue kostenlose Ratgeber "Dein Weg zum dualen Studium" schaffen. Mit Hilfe einer Infografik und eines ausführlichen E-Books informiert der www.Wegweiser-Duales-Studium.de über alles Wichtige, was man bei der Recherche von passenden Studiengängen und Firmen sowie den folgenden Bewerbungsgesprächen wissen sollte.
Die Übersichtsseite des E-Books und viele weitere Informationen zum dualen Studium finden sich unter http://www.Wegweiser-Duales-Studium.de/Bewerbung/
Infografik kostenlos für Schulen
Sie sind Lehrer/in an einer Schule oder Bildungsberater/in? Dann bestellen Sie sich kostenlos Exemplare der Infografik für Ihre Schüler/innen. Schicken Sie einfach eine Mail mit Angabe der benötigten Ausdrucke an infografik@wegweiser-duales-studium.de.

Über die Wurzeln zur Krone© MITTELS INTEGRALEM COACHINGSYSTEM UPGRADEN AUF DAS NÄCHSTEN ERFOLGSLEVEL - FÜR SELBSTSTÄNDIGE


yoYa/Bianka Maria Seidl(Zoom)
Sie sind selbstständig und Einzelkämpfer, haben bereits viel erreicht, zumindest, das, was Ihnen von Ihrer Erziehung und der Gesellschaft her abverlangt worden ist. Jetzt, in der  macht sich eine innere Unzufriedenheit bemerkbar. Sie sehnen sich nach mehr Sinnhaftigkeit bei Ihren Unternehmungen. Vielleicht wollen Sie ein bereits lange aufgeschobenes  angehen? Oder Sie bemerken, dass Sie dieser Welt etwas hinterlassen möchten. Derzeit findet auf breiter Ebene in der Gesellschaft ein Werte- und Bewusstseinswandel statt. Immer mehr Einzelkämpfer stellen fest, dass sie an ihrem Platz nicht mehr richtig sind. Es fehlt ihnen an Kraft und an Elan. Sie sind ausgelaugt und unzufrieden vom täglichen Lauf im Hamsterrad. Um Erfolg zu haben strengen sie sich noch mehr an und kommen doch letztendlich nicht wirklich in ihre Kraft und zum verdienten Erfolg. Etwas lastet auf ihnen, ohne zu wissen, was es ist. Wenn sie sich für eine Veränderung entscheiden und die entsprechenden Schritte planen, ist es so, als würden sie an einem unsichtbaren  zurück gehalten werden, so dass letztendlich alles beim Alten bleibt und die Lebenskraft immer mehr abnimmt.
"Über die Wurzeln zur Krone©" heißt ein integrales Coaching-System, das zum Ziel hat, Selbstständige wieder in ihre Kraft und in eine erweiterte, sinnvolle Version Ihres Lebens, sowohl beruflich als auch privat, zu führen.
Ohne Wurzeln keine Flügeln
So besagt es ein chinesisches Sprichwort. Das integrale Coaching-System "Über die Wurzeln, zur Krone©" richtet sich an Selbstständige, die im Inneren spüren, dass Sie gerne mehr Kür und weniger Pflicht bei Ihren Unternehmungen hätten. Oftmals fehlt es an Klarheit und vielleicht auch an Mut, um alleine zu einer Lösung zu kommen. Das integrale Coaching-System "Über die Wurzeln zur Krone©" richtet sich genauso an Männer und Frauen, die bisher überwiegend an ihrer Leistung gemessen wurden und sich daher ein enges Alltagskorsett mit vielen Verpflichtungen geschaffen haben. Sie haben schon früh Stärke entwickeln müssen, doch oftmals fühlen sie sich innerlich hin und her gerissen. Klare Entscheidungen zu treffen fällt ihnen schwer und manchmal ähneln sie einem Baum ohne Wurzeln, den der nächste Sturm einfach zu Fall bringen könnte. Ohne eine starke Verwurzelung im Leben fehlt die Kraft für eine klare Ausrichtung und damit auch für eine sinnvolle Version des Lebens und der eigenen Unternehmungen.
Ein Leitstern, der in die Zukunft leuchtet
Das integrale Coaching-System "Über die Wurzeln zur Krone©" begleitet Solounternehmer auf ihrem Weg hinein in die erweiterte Version ihrer selbst, ihres Lebens und ihrer Unternehmungen. Das System hilft den Selbstständigen sich von den beschränkenden Strukturen ihrer Herkunft - ihrer Familie und ihrer  - zu lösen. Die so frei gesetzten Kräfte werden dann geordnet und neu ausgerichtet, gemäß den im Prozess erarbeiteten und definierten Werten, sowie einer übergeordneten Vision. Die Klienten gelangen während des Coaching-Prozesses zu einer neuen Perspektive auf Ihr Leben, Ihre Unternehmungen und vor allem auf sich selbst und können sich dann daran orientieren, wie an einem Leitstern und dem gemäß ihre Zukunft gestalten. Weitere Informationen hierzu (http://yoya-bewusstsein.de/coaching/).
Coach vermittelt Erfahrungswissen
Entwickelt wurde das integrale Coaching-System "Über die Wurzeln zur Krone©" von Maria Seidl aus  in Niederbayern. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Coach, wobei sie sich eher als Hebamme sieht, die ihren Klienten zu einer auf einem höheren Energie- und Erfolgslevel verhilft. Seit über zwei Jahrzehnten ist sie selbstständig. Ihre eigens gemachten Erfahrungen auf diesem Gebiet sind auch der Grund, wieso sie sich seit mehreren Jahren für diese Thematik so motiviert und interessiert. Sie sagt über sich selbst: "Meine Mission ist es, dem Leben zu dienen, indem ich Festgefahrenes löse und den Samen der Freiheit säe. Freude, Schönheit und Harmonie sind die Säulen, auf denen mein Leben jetzt aufgebaut ist. Das war nicht immer so", verrät sie über sich selbst. Klicken Sie hier für mehr Informationen über Coach Bianka Maria Seidl (http://www.yoya-bewusstsein.de/meine-arbeit/meine-arbeit/)

In welchem Unternehmen willst du arbeiten?


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STELLENANGEBOTE NACH UNTERNEHMEN


Betriebswirte haben mehr Erfolg – Beginn der Weiterbildung im Mai 2015


Für Fachwirte, die mehr wollen, gibt es die Weiterbildung zum Betriebswirt mit IHK-Abschluss. Der Abschluss „Betriebswirt/Betriebswirtin IHK“ ist ein perfektes Sprungbrett für das höhere Management, also die Geschäftsführung oder Gründung eines eigenen Unternehmens. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt darauf, in wirtschafts- und unternehmenspolitischen Themen stärker vorbereitet zu sein.
Erste Grundlage sind die Berufserfahrungen der Teilnehmer und die Grundkenntnisse aus einer Fachwirt-Weiterbildung.
Die bereits in der Fachwirt-Weiterbildung behandelten Themen werden vertieft und ergänzt durch Aspekte wie europäische Wirtschaftsbeziehungen oder Unternehmensführung. So können Absolventen auch auf den internationalen Märkten mitreden – ein in der Globalisierung nicht zu unterschätzender Vorteil.
Interessierte sind herzlich eingeladen zur kostenlosen Infoveranstaltung, in der sie alles über Inhalte, Fördermöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten der Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in IHK erfahren. Beginn: 18.5.2015, Dauer: 15 Monate
Wann: 15.4.2015 um 18 Uhr
Wo: FORUM Berufsbildung, Charlottenstr. 2, 10969 Berlin.
Anmeldung erforderlich über info@forum-berufsbildung.de, da die Plätze begrenzt sind. Wer lieber einen individuellen Beratungstermin bevorzugt vereinbart diesen einfach telefonisch unter Tel: 030 2590080. Weitere Infos unter www.forum-berufsbildung.de.

Hannover 96-Präsident Martin Kind eröffnet Fußballturnier European Ivy League an der HHL Leipzig Graduate School of Management


Zur nunmehr 19. Auflage des Fußballturniers European Ivy League der HHL Leipzig Graduate School of Management treffen sich vom 15. bis 17. Mai 2015 Studierende von führenden Wirtschaftshochschulen aus ganz Europa. Passend zum diesjährigen Veranstaltungsmotto "Business Meets Soccer" diskutiert am 15. Mai Martin Kind, Präsident des Bundesligavereins Hannover 96 und Geschäftsführer der KIND Hörgeräte GmbH, mit Experten und Wirtschaftsstudenten, Alumni und Unternehmensvertretern. Alle interessierten Kicker und Cheerleader unter den Wirtschaftsstudenten sowie alle anderen Interessierten können sich bis zum 10. Mai 2015 unter http://www.ivyleague.de für die Turnierteilnahme bewerben.
Diskussion mit Martin Kind zum Thema "Vom Verein zum Unternehmen"
Nicht erst seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr macht die deutsche Fußballbundesliga von sich reden. Dieser Boom ist allerdings das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, der noch nicht am Ende ist. Die deutsche Bundesliga wird aufgrund ihrer Solidität bewundert. Die Mehrzahl der deutschen Profivereine ist durchweg gut aufgestellt. Was heißt das jedoch? Neben einer verstärkten und sehr erfolgreichen Jugendarbeit setzen viele Fußballvereine auf unternehmerischen Sachverstand. Sie haben begriffen, dass der Fußball mittlerweile ein globales Geschäft geworden ist. Will man sich jedoch auf dem internationalen Markt behaupten, so müssen die Vereine nicht nur sportlich sondern auch wirtschaftlich exzellent aufgestellt sein. Die Zauberformel heißt also Kapitalgesellschaft. Vielfach wird aber in diesem neuen Trend eine Abkehr von alten Traditionen und der Fankultur gesehen. Ist dies wirklich der Fall? Sind die Beispiele Wolfsburg und RB Leipzig die Zukunft des Erfolgsmodells Bundesliga oder gibt es einen anderen Weg für etablierte Traditionsvereine, die ihren Platz in diesem Markt suchen? Über diese und andere Fragen wird Martin Kind, Präsident von Hannover 96 und Unternehmer mit Experten zum Auftakt der 19. European Ivy League am Freitag, 15. Mai 2015, an der HHL Leipzig Graduate School of Management diskutieren.
Fußballturnier europäischer Business Schools mit langer Tradition
Bereits seit 1997 findet das Fußballturnier European Ivy League an der HHL Leipzig Graduate School of Management statt und ist seit ihrer Gründung stetig gewachsen. Für die Alumni der HHL sowie BWL-Studenten aus ganz Europa ist das Turnier eine willkommene Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Maximilian Eichinger, Student im Master of Science-Programm der HHL und Verantwortlicher des diesjährigen Events, sagt: "Die European Ivy League bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich bereits während des Studiums mit potentiellen Arbeitgebern und Studenten anderer Hochschulen zu vernetzen und interessante Kontakte für das spätere Arbeitsleben zu knüpfen. Unsere Sponsoren, dieses Jahr unter anderem AB InBev, Oliver Wyman und Stern Stewart & Co., rekrutieren während unserer Events zahlreiche zukünftige Mitarbeiter. Die einzigartige Kombination aus einer lockeren Atmosphäre während des Fußballturniers und der stattfindenden Karrieremesse bietet eine optimale Basis für einen regen Austausch."
Weitere Informationen finden sich unter http://www.ivyleague.de. Die neuesten Nachrichten zur EIL stehen zudem auf der Facebook-Fanpage zur European Ivy Leaguehttp://www.facebook.com/EuropeanIvyLeague.

Bundesforschungsministerin Wanka reist in die Arktis


BESUCH DEUTSCHER UND INTERNATIONALER FORSCHUNGSSTATIONEN AUF SPITZBERGEN VOM 7. BIS 10. APRIL / WANKA: "ARKTIS IST SCHLÜSSELREGION FÜR KLIMAFORSCHUNG

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka bricht heute bis zum 10. April zu einer Reise in die Arktis auf. Dabei wird sie auf Einladung der norwegischen Regierung auch die nördlichste Universität der Welt besuchen. Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Reise bildet der Besuch deutscher und internationaler Forschungseinrichtungen auf dem zu Norwegen gehörenden arktischen  Spitzbergen.
Neben der einzigartigen norwegischen Gen- und Saatgutdatenbank und dem Forschungspark in  besichtigt die Ministerin auf der Insel Spitzbergen Luft-, Meeres- und Geologie- zur Erforschung langfristiger Umwelt- und Klimaveränderungen. Während ihrer Inspektionsreise wird sie schließlich Station machen in Ny-Ålesund, der nördlichsten dauerhaft bewohnten Siedlung der Welt. Hier besucht sie die deutsch-französische Forschungsbasis PEV, eine Kooperation des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) mit dem französischen Polarinstitut Paul Émile Victor ().
"Die Arktis ist eine Schlüsselregion für die Forschung, die durch den Klimawandel und geopolitische Interessen immer weiter in den Mittelpunkt rückt, sagte Wanka. "Eine starke  ist wichtig, weil wir eine gute Wissensbasis brauchen, um die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen. Deutschland ist in der Arktis mit seiner Forschung ein wichtiger Akteur und setzt sich für den Schutz der Meere und die Bekämpfung des Klimawandels ein. Unser Engagement ist Teil der enggeknüpften internationalen Netzwerke der Polarforschung.
Deutschland betreibt biologische, geologische, geophysikalische, glaziologische, chemische,  und meteorologische Forschung an beiden Polen. Vor allem das zu 90 Prozent vom BMBF finanzierte AWI ist hier engagiert. So unterhält das Institut nicht nur die Arktis-Station AWIPEV auf Spitzbergen, sondern mit der Neumayer-Station III auch eine ganzjährig besetzte deutsche Forschungsstation in der Antarktis.
Zu seinen Forschungsinfrastrukturen zählt das AWI außerdem das eisbrechende Forschungs- und Versorgungsschiff Polarstern sowie die  Polar 5 und Polar 6. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt seit 2003 die Polarforschung: mit ihrem  "Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten an den Universitäten, das zuletzt 2012 für die Förderperiode bis 2018 aufgelegt wurde.
Die Forschungsthemen sind so gewählt, dass sie das komplexe Zusammenspiel zwischen Atmosphäre, Eis, Ozean und Land untersuchen. Sie reichen von Messreihen zu Luft- und Meerestemperaturen über die Erforschung der Ozeanversauerung und Artenverschiebung bis hin zur Wechselwirkung zwischen Pflanzen, Mikroorganismen und Boden bei der Kohlenstoffverarbeitung im . Beim AWI arbeiten Physiker, Biologen, Geologen, Chemiker, Ozeanografen und Meteorologen Hand in Hand. Die Polarforschung zeichnet sich aus durch ihre enge Zusammenarbeit nicht nur über Fächer-, sondern auch über Ländergrenzen hinweg.
Insgesamt investiert Deutschland ca. 200 Millionen Euro institutioneller Mittel jährlich in die Meeres- und Polarforschung, flankiert von ca. 20 Millionen Euro pro Jahr Projektförderung im polaren Bereich mit Bezug zur Arktis. "Ich will bei meinem Besuch die Arbeit der vielen deutschen und internationalen Forscher würdigen und damit unterstreichen, wie wichtig für Deutschland die Polarforschung und die weltweite Zusammenarbeit von Wissenschaftlern in diesem Bereich ist, sagte Wanka.